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Da Advokat

Bayerische Komödie in sechs Bildern von Ernst Marschall

16 Rollen - Besetzung variabel mit 11-16 Personen (4-6w/7-11m) (1w/4m Doppelbesetzungen)
3 Bühnenbilder (Lichtung, Wohnstube, Arbeitszimmer)
Spieldauer ca. 100 Minuten
Mindestgebühr € 75,00 pro Aufführung
InhaltsangabeDer Bürgermeister von Kleinharting und seine Gemeinderäte haben in ihrer Kommunalpolitik keine großen Herausforderungen zu bewältigen. Als durch einen Zufall bekannt wird, dass für die ungeliebte Kreisstadt Großhausen eine Umgehungsstraße geplant ist, ändert sich dies jedoch schlagartig. Die vorgesehene Trasse führt durch Grundstücke der Gemeinde Kleinharting, die zum Teil auch den Gemeinderäten gehören. Diese wollen aber ihre Grundstücke nicht verkaufen, sondern den Bau der Umgehungsstraße unter allen Umständen verhindern und den Großhausern endlich einmal eins auswischen. Da sie mit dererlei Dingen keine Erfahrung haben, wird beschlossen, einen Advokaten zu Rate zu ziehen. Als ein Vertreter des Landratsamtes mit dem Kleinhartinger Gemeinderat Kontakt aufnimmt und ein großzügiges Angebot bezüglich zum Kauf der dafür erforderlichen Grundstücke unterbreitet, ändert einer der betroffenen Gemeinderäte seine Meinung. Dieser hat es noch nicht weiter als bis zum Kleinbauern gebracht, hofft nun aber, durch den Verkaufserlös auf Augenhöhe mit den anderen Gemeinderäten zu kommen. Da ihm klar ist, dass er die anderen damit gegen sich aufbringt, behält er seine Meinungsänderung für sich. Der Advokat findet keinen juristisch hieb- und stichfesten Grund, der schnell zu einem Stopp der Maßnahme führt, allerdings deutet er eine andere Möglichkeit an. Wenn es in der Gemeindechronik von Kleinharting Hinweise auf eine Römersiedlung gibt und bei den Erkundungsgrabungen für die Umgehungsstraße Hinweise darauf gefunden werden, würden die Planungen eingestellt. Was die Hinweise darauf betrifft, könnte man ja auch ein wenig nachhelfen...
Die Amtspersonen, der Advokat, der Bürgermeister und der Lehrer, ziehen sich nun zurück und überlassen den restlichen Gemeinderäten das Handeln. Diese planen, alte Tongefäße zu zerschlagen und die Scherben auf einem ihrer Grundstücke, welches auf der vorgesehenen Trasse liegt, zu vergraben. Dem Kleinbauern gefällt dies gar nicht, deshalb klinkt er sich mit einer Ausrede aus der Vergrabungsaktion aus, beobachtet diese aber von einem Versteck und gräbt die Scherben wieder aus. Dennoch gibt es ein überraschendes Ende.
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Da Advokat

Bayerische Komödie in sechs Bildern von Ernst Marschall

16 Rollen - Besetzung variabel mit 11-16 Personen (4-6w/7-11m) (1w/4m Doppelbesetzungen)
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Spieldauer ca. 100 Minuten
Mindestgebühr € 75,00 pro Aufführung
InhaltsangabeDer Bürgermeister von Kleinharting und seine Gemeinderäte haben in ihrer Kommunalpolitik keine großen Herausforderungen zu bewältigen. Als durch einen Zufall bekannt wird, dass für die ungeliebte Kreisstadt Großhausen eine Umgehungsstraße geplant ist, ändert sich dies jedoch schlagartig. Die vorgesehene Trasse führt durch Grundstücke der Gemeinde Kleinharting, die zum Teil auch den Gemeinderäten gehören. Diese wollen aber ihre Grundstücke nicht verkaufen, sondern den Bau der Umgehungsstraße unter allen Umständen verhindern und den Großhausern endlich einmal eins auswischen. Da sie mit dererlei Dingen keine Erfahrung haben, wird beschlossen, einen Advokaten zu Rate zu ziehen. Als ein Vertreter des Landratsamtes mit dem Kleinhartinger Gemeinderat Kontakt aufnimmt und ein großzügiges Angebot bezüglich zum Kauf der dafür erforderlichen Grundstücke unterbreitet, ändert einer der betroffenen Gemeinderäte seine Meinung. Dieser hat es noch nicht weiter als bis zum Kleinbauern gebracht, hofft nun aber, durch den Verkaufserlös auf Augenhöhe mit den anderen Gemeinderäten zu kommen. Da ihm klar ist, dass er die anderen damit gegen sich aufbringt, behält er seine Meinungsänderung für sich. Der Advokat findet keinen juristisch hieb- und stichfesten Grund, der schnell zu einem Stopp der Maßnahme führt, allerdings deutet er eine andere Möglichkeit an. Wenn es in der Gemeindechronik von Kleinharting Hinweise auf eine Römersiedlung gibt und bei den Erkundungsgrabungen für die Umgehungsstraße Hinweise darauf gefunden werden, würden die Planungen eingestellt. Was die Hinweise darauf betrifft, könnte man ja auch ein wenig nachhelfen...
Die Amtspersonen, der Advokat, der Bürgermeister und der Lehrer, ziehen sich nun zurück und überlassen den restlichen Gemeinderäten das Handeln. Diese planen, alte Tongefäße zu zerschlagen und die Scherben auf einem ihrer Grundstücke, welches auf der vorgesehenen Trasse liegt, zu vergraben. Dem Kleinbauern gefällt dies gar nicht, deshalb klinkt er sich mit einer Ausrede aus der Vergrabungsaktion aus, beobachtet diese aber von einem Versteck und gräbt die Scherben wieder aus. Dennoch gibt es ein überraschendes Ende.
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