Plausus Theaterverlag - Bühnenverlag für Theaterstücke und Musicals

Inhaltsangabe

Frankreich zur Zeit der bürgerlichen Revolutionen: Der arme Tagelöhner Jean Valjean stiehlt aus Verzweiflung ein Brot. Für diese Tat trifft ihn die volle Härte des Gesetzes und er muss für viele Jahre in ein Straflager. Diesem endlich entronnen, will er ein neues Leben anfangen, doch wird ihm dieser Start praktisch unmöglich gemacht. Von der Gesellschaft ausgestoßen und gebrandmarkt, findet er keinen Halt. Schließlich bestiehlt er sogar den großmütigen Bischof Muriel. Doch dieser deckt diese Tat Valjeans. Durch die Güte des Geistlichen beschämt, beschließt Valjean, von nun an ein guter Mensch zu werden. Dies wird ihm aber nicht leicht gemacht, da sein ehemaliger Gefängniswärter Javert, nunmehr Polizeichef, ihn weiterhin mit unbarmherziger Härte verfolgt. Dennoch gelingt es ihm, unter einem anderen Namen gesellschaftliches Ansehen zu erringen. Ohne dass er dies beabsichtigt hat, ist sein Verhalten mit Schuld am Schicksal der jungen Arbeiterin Fantine, die letztlich als Prostituierte für sich und ihr Kind Cosette arbeiten muss und schließlich stirbt. Valjean, durch den Tod der jungen Frau erschüttert, beschließt, deren Kind als sein eigenes zu erziehen und zu beschützen. Er "kauft" es den hartherzigen Wirtsleuten Thenardier ab. Jahre später verliebt sich die nunmehr erwachsene Cosette in den jungen Studenten Marius de Pontmercy, der mit seinen Freunden während der Revolution von 1832 auf den Barrikaden für die bürgerlichen Rechte kämpfen will. Im Strudel der revolutionären Wirren, kommt es zu einer weiteren Begegnung zwischen Valjean und seinem alten Widersacher Javert, aber auch mit dem räuberischen Thenardier. Und auch der junge Marius ist durch seinen Vater auf schicksalhafte Weise mit Thenardier und damit auch mit Valjean verbunden. Auf den Barrikaden finden die vielfältigen und dramatischen Schicksalsfäden all dieser Menschen zueinander und Valjean wird eine letzte große Entscheidung treffen müssen, die sein Leben und das Leben vieler anderer grundlegend verändern wird. Wird er sich auch in dieser finalen Entscheidung von den Grundsätzen der Humanität lenken lassen können?
Victor Hugo verfasste "Les Miserables" als großes Sittengemälde und Spiegel einer herzlosen Zeit, aber auch als Appell an Menschlichkeit und Güte und schuf dabei Figuren von großer Lebendigkeit und Geschehnisse voll Spannung und Anteilnahme, die nun auf der Bühne zum Leben erweckt werden können

Les Miserables

Drama nach der Romanvorlage von Viktor Hugo in drei Akten von Genia Gütter

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Zeichenerklärung

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Les Miserables

Drama nach der Romanvorlage von Viktor Hugo in drei Akten von Genia Gütter

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