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Ein toter Mann im Sarg

Schwank mit musikalischen Einlagen von Franz H. Jakubaß

13 Rollen (4w/9m)
3 Bühnenbilder (angedeutet Büro, Friedhofskapelle, Schrank)
Spieldauer ca. 120 Minuten
Mindestgebühr € 75,00 pro Aufführung
InhaltsangabeNach dem Krieg von 1870/71 wird in einem süddeutschen Dorf der Landstreicher Willem beerdigt, der als ehemaliger Vizefeldwebel eigentlich ein bürgerliches Leben hätte führen können, aber nicht wollte. Als Landstreicher beging er während des Sommers kleinere Straftaten, die ausreichten, dass er die Wintermonate im warmen Gefängnis verbringen konnte. Wenn er im Frühjahr entlassen wurde, sprach er beim Seehofbauern und anschließend beim einzigen Metzger des Ortes vor, die beide im Veteranenverein den Ton angaben. Bei ihnen ließ er es sich gut gehen, bis er im Herbst wieder eingesperrt wurde. Eines Tages verstarb Willem auf dem Seehof und wurde dort aufgebahrt. Nach der Beerdigung wollten Gerüchte nicht verstummen, beim Tod des Landstreichers sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen, denn dort, wo der Sarg gestanden, sei ein großer Blutfleck nicht zu übersehen gewesen. Das Gerücht erreicht schließlich den Staatsanwalt, welcher es als seine Pflicht ansieht, der Sache auf den Grund zu gehen.
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Ein toter Mann im Sarg

Schwank mit musikalischen Einlagen von Franz H. Jakubaß

13 Rollen (4w/9m)
3 Bühnenbilder (angedeutet Büro, Friedhofskapelle, Schrank)
Spieldauer ca. 120 Minuten
Mindestgebühr € 75,00 pro Aufführung
InhaltsangabeNach dem Krieg von 1870/71 wird in einem süddeutschen Dorf der Landstreicher Willem beerdigt, der als ehemaliger Vizefeldwebel eigentlich ein bürgerliches Leben hätte führen können, aber nicht wollte. Als Landstreicher beging er während des Sommers kleinere Straftaten, die ausreichten, dass er die Wintermonate im warmen Gefängnis verbringen konnte. Wenn er im Frühjahr entlassen wurde, sprach er beim Seehofbauern und anschließend beim einzigen Metzger des Ortes vor, die beide im Veteranenverein den Ton angaben. Bei ihnen ließ er es sich gut gehen, bis er im Herbst wieder eingesperrt wurde. Eines Tages verstarb Willem auf dem Seehof und wurde dort aufgebahrt. Nach der Beerdigung wollten Gerüchte nicht verstummen, beim Tod des Landstreichers sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen, denn dort, wo der Sarg gestanden, sei ein großer Blutfleck nicht zu übersehen gewesen. Das Gerücht erreicht schließlich den Staatsanwalt, welcher es als seine Pflicht ansieht, der Sache auf den Grund zu gehen.
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