Ahornwäg 1 (Schweizerdeutsche Fassung)
Komödie in drei Akten von Helmut Schmidt

9 Spieler ( 5 m / 4 w )
Spielzeit: ca. 100 Minuten
1 Bühnenbild (Wohnzimmer)
Mindestaufführungsgebühr: 0,00 € (inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer)

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Die Putzfrau Käthi Fluumer soll in einem Ferienhaus, in dem es angeblich spukt, die Räume sauber machen. Nur in Begleitung des Polizisten Roland Junker traut sie sich hinein. Rösli Leibundgut, eine mittellose Witwe, soll dieses Haus von ihrer verstorbenen Tante aus Wien geerbt haben. Bislang wurde es in den Sommermonaten immer an Gäste vermietet. Sodann erscheint Richard Luder mit seinem Sohn, um Rösli die Erbschaft mitzuteilen, da diese bei der Testamentseröffnung in Österreich nicht anwesend war. Doch plötzlich beginnt es in dem Haus tatsächlich zu spuken. Aus einer alten Truhe und einer Standuhr, treten nun die beiden Obdachlosen Sepp und Felix hervor, die seit Jahren dieses Haus als Winterquartier nutzen. Wenn dieses nun aber bezogen wird, wäre es aus damit. Doch die beiden schmieden einen raffinierten Plan. Sie geben sich als Richard und dessen Sohn aus und sperren die „Originalen“ in den Keller, bei Wasser und Brot. Rösli und ihren Töchtern flunkern sie vor, dass sie im Zug beraubt wurden. Somit hilft Rösli mit ihren gesamten Ersparnissen aus. Die beiden Penner geniessen das neue schöne Leben. Aber Felix hat sich inzwischen mit Röslis Tochter angefreundet und plagt sich mit schlechtem Gewissen. Ausserdem verweilen die beiden Männer im Keller nun schon über eine Woche. Das kann so nicht weitergehen. Felix und Sepp bleibt keine Wahl, als die Wahrheit zu erzählen, obwohl sie wissen, dass sie dann schnell wieder im Gefängnis landen. Doch da taucht zu guter letzt Polizist Junker auf, zusammen mit der Putzfrau Käthi Fluumer und einer unglaublichen Neuigkeit, die das Blatt für alle Betroffenen wendet…

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