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Bärbel Bolognese - Das Kind in dir

Sozialstudie in drei Akten von Larissa Klingbeil

7 Rollen (4w/3m) davon 1w/1m Rolle gut geeignet für Kinder/Jugendliche + 2-4 Statisten
1 Bühnenbild (Mehrgeteilt: Park/Balkon/Schlafzimmer/Zirkuszelt)
Spieldauer ca. 70 Minuten
Mindestgebühr € 50,00 pro Aufführung
InhaltsangabeDass in jedem Erwachsenen auch ein Kind wohnt, ist ja eigentlich bekannt. Was aber, wenn dieses Kind plötzlich vor einem steht? Nach ihrem letzten Arbeitstag vor dem Ruhestand erlebt Bärbel Bolognese genau das. Sie schiebt ihr mit Blumen und Präsenten beladenes Fahrrad nach Hause und freut sich darauf, nun ihren Hobbys nachgehen zu können: sich ihren Briefmarken zu widmen, lesen, Rad fahren, wandern und auch einfach nur mal in die Luft gucken. Als sie sich zum Verschnaufen auf eine Bank im Park setzt, trifft sie auf das Kind in sich. Zuerst ist es schwer, das zu begreifen. Warum ist es da? Was hat es vor? Das Kind ist neun Jahre und darum bemüht, Bärbel alles so zu erklären, dass auch ein Erwachsener es verstehen kann. Das Kind in Dir ist nämlich mehr als eine leicht dahin gesagte Floskel, sondern real. Es wartet immer auf einen geeigneten Moment, um zu seinem Erwachsenen zu gehen, denn ein Erwachsener kann sehr schnell mit der Tatsache, ein Kind in sich zu haben, überfordert sein. Weil Bärbel sich gerade wie neun fühlte, ist auch Nina neun. Sie hätte aber auch jedes andere Kindesalter haben können. Für andere Menschen ist es unsichtbar. Die kleine Nina, so heißt das Kind, ermuntert sie dazu, sich Dinge zu trauen, die sie sich bisher nicht getraut hat - und die sie auch noch niemanden anvertraut hat. Ihre große Angst vor Tieren, besonders vor Mäusen, zum Beispiel, die sie hindert, zu ihrem Freund Konstantin zu ziehen. Der findet Mäuse nämlich niedlich und hat eine ganze Mäusezucht! Von Bärbels Mäusephobie ahnt er nichts. Nina ermutigt Bärbel, ihr Problem zu überwinden und schickt sie in einen Mäusezirkus. Am Ende wird die Angst vor den kleinen Nagern zwar nicht kleiner, aber endlich traut sie sich, ihrem Konstantin davon zu erzählen!
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Bitte beachten Sie: Leseproben und Ansichtsexemplare berechtigen nicht zur Aufführung. Hierzu ist der Erwerb von Aufführungsmaterial erforderlich!

Bärbel Bolognese - Das Kind in dir

Sozialstudie in drei Akten von Larissa Klingbeil

7 Rollen (4w/3m) davon 1w/1m Rolle gut geeignet für Kinder/Jugendliche + 2-4 Statisten
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Spieldauer ca. 70 Minuten
Mindestgebühr € 50,00 pro Aufführung
InhaltsangabeDass in jedem Erwachsenen auch ein Kind wohnt, ist ja eigentlich bekannt. Was aber, wenn dieses Kind plötzlich vor einem steht? Nach ihrem letzten Arbeitstag vor dem Ruhestand erlebt Bärbel Bolognese genau das. Sie schiebt ihr mit Blumen und Präsenten beladenes Fahrrad nach Hause und freut sich darauf, nun ihren Hobbys nachgehen zu können: sich ihren Briefmarken zu widmen, lesen, Rad fahren, wandern und auch einfach nur mal in die Luft gucken. Als sie sich zum Verschnaufen auf eine Bank im Park setzt, trifft sie auf das Kind in sich. Zuerst ist es schwer, das zu begreifen. Warum ist es da? Was hat es vor? Das Kind ist neun Jahre und darum bemüht, Bärbel alles so zu erklären, dass auch ein Erwachsener es verstehen kann. Das Kind in Dir ist nämlich mehr als eine leicht dahin gesagte Floskel, sondern real. Es wartet immer auf einen geeigneten Moment, um zu seinem Erwachsenen zu gehen, denn ein Erwachsener kann sehr schnell mit der Tatsache, ein Kind in sich zu haben, überfordert sein. Weil Bärbel sich gerade wie neun fühlte, ist auch Nina neun. Sie hätte aber auch jedes andere Kindesalter haben können. Für andere Menschen ist es unsichtbar. Die kleine Nina, so heißt das Kind, ermuntert sie dazu, sich Dinge zu trauen, die sie sich bisher nicht getraut hat - und die sie auch noch niemanden anvertraut hat. Ihre große Angst vor Tieren, besonders vor Mäusen, zum Beispiel, die sie hindert, zu ihrem Freund Konstantin zu ziehen. Der findet Mäuse nämlich niedlich und hat eine ganze Mäusezucht! Von Bärbels Mäusephobie ahnt er nichts. Nina ermutigt Bärbel, ihr Problem zu überwinden und schickt sie in einen Mäusezirkus. Am Ende wird die Angst vor den kleinen Nagern zwar nicht kleiner, aber endlich traut sie sich, ihrem Konstantin davon zu erzählen!
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